vesaire studio

Design + Code

vesaire studio

Format:
Webseite
Kontext:
Urban Design
Auftraggeber:
OnOff
Design:
vesaire.studio
Programmierung:
vesaire.studio
Kollaboration:
Anika Neubauer

ON/OFF ist ein Netzwerk von Architekten und Designern mit Sitz in Berlin.
Seit 2012 arbeiten sie an verschiedenen Wettbewerben, Installationsdesigns und Bauprojekten vor Ort und erforschen dabei verschiedene Bereiche wie Medienkunst, Theaterszenografie, experimentellen Wohnungsbau, Spielplätze und Möbeldesign. Als Netzwerk greifen sie auf ein breites Spektrum an Kompetenzen zurück und arbeiten gemeinsam an neuen Experimenten, die verschiedene Medien und Fähigkeiten durch mobile Strukturen, Film und Projektion, öffentliche Workshops und Texte kombinieren. Als Gruppe wollen sie klassische Arbeitsweisen hinterfragen und sich durch Projekte im öffentlichen Raum mit der Stadterfahrung der Menschen auseinandersetzen. Die Mitglieder von ON/OFF sind in verschiedenen Städten ansässig und finden sich für jedes Projekt zu neuen Formationen zusammen.

Titel:
Burdensome Richness
Format:
Webseite
Kontext:
Zeitgenössische Kunst
Auftraggeberin:
Alexandra Weltz-Rombach
Design:
vesaire.studio
Programmierung:
vesaire.studio

Die Galerie Auslage versteht sich als kuratorisches Labor, das DIY-Kultur, Kopiergerät, Geschwindigkeit und Beweglichkeit, das Experiment, das Temporäre und die Zwischennutzung als Berliner Modell in den Blick nimmt. Sie knüpft hierbei an die Geschichte der Off-Räume in Berlin an, die immer mehr von Gentrifizierung und Immobilienspekulation verdrängt werden.

Burdensome Richness war eine vom Bezirk Berlin Friedrichshain-Kreuzberg geförderte Serie von Ausstellungen, Screenings, Gesprächen und Workshops bei denen Künstler*innen, der Berliner Subkultur der 80er Jahre auf frisch nach Berlin gezogene, internationale Künstlerinnen trafen. Sie bespielten im Dialog zueinander die Fenster der Galerie Auslage.

Url:
offline
Format:
Webseite
Kontext:
Zeitgenössische Kunst
Auftraggeber:
nGbK Berlin
Layout:
vesaire.studio
Programmierung:
vesaire.studio
Corporate Identity:
Rimini Berlin

Im Rahmen des von der nGbK ausgelobten Wettbewerbes Kunst im Untergrund 2020/21: as above, so below wurden fünf Künstler_innen ausgewählt, sich mit Fragen zur Zukunft der Stadt als urbanem und sozialem Körper auseinanderzusetzen. Mit Sasha Amaya, Clara Brinkmann, Philine Puffer, Florine Schüschke und Juli Sikorska wurden Arbeiten realisiert, die sich kritisch und doch humorvoll mit gesellschaftlichen Biotopen und dem Wandel städtischer Lebensräume auseinandersetzen. Entlang des Berliner U-Bahnnetzes beschäftigten sich die künstlerischen Interventionen mit neuen Wohnräumen, Immobilienspekulation, dem Begriff von Heimat und der zunehmenden Erhitzung unserer Städte. Die Publikation dokumentiert und kontextualisiert die digitalen wie analogen Interventionen der Künstler_innen.

Format:
Webseite
Kontext:
Zeithistorische Forschung
Auftraggeber:
Humboldt-Universität Berlin
Design:
Katja Gretzinger
Programmierung:
vesaire.studio

Mit der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten, der Humboldt-Universität zu Berlin und dem assoziierten Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam haben sich drei in der Wissenschafts- und Gedenkstättenlandschaft starke Partner zusammengefunden, die im Rahmen eines zunächst bis 2025 angelegten Modellprojekts Träger_Innen eines Netzwerks im Raum Berlin-Brandenburg sind. Das »Netzwerk Zeitgeschichte« steht sowohl in Verbindung mit zahlreichen weiteren Wissenschaftseinrichtungen als auch Brandenburger Initiativen zur Aufarbeitung des Nationalsozialismusses. Wesentliches Projektziel ist, Kooperationen zwischen den unterschiedlichen Akteur_Innen aus ihrer Zufälligkeit zu befreien und breit angelegte Beziehungen für eine gemeinsame Erforschung, Diskussion und Vermittlung von Gewaltgeschichte in der Region auszubauen.

Titel:
Up In Arms - Ausstellung
Format:
Broschüre, Faltblatt
Kontext:
Zeitgenössische Kunst
Auftraggeber:
nGbK / Kunstraum Kreuzberg, Bethanien
Editorial Design:
vesaire.studio

Up in Arms war ein Forschungs- und Ausstellungsprojekt der nGbK Berlin in Kollaboration mit dem Kunstraum Kreuzberg Bethanien, welches die Strukturen der lokalen als auch internationalen Rüstungsindustrie beleuchtete und Zusammenhänge zwischen Kunst und Waffenhandel sichtbar machte. Es wurden zeitgenössische, künstlerische Positionen ausgestellt, die ihre ganz persönlichen Perspektiven und eine kritische Analyse auf die Waffenindustrie anboten, als auch die Spieler und Machenschaften der Berliner Rüstungsindustrie untersucht und aufgezeigt.

vesaire.studio war für das Design und die Realisierung der Webseite, das Mapping der Berliner Rüstungsindustrie, als auch die Gestaltung und Produktion der Printmedien wie eine begleitende Ausstellungsbrochüre und die nGbK Faltblätter zuständig.

Titel:
Landscape for Architects
Format:
Webseite
Kontext:
Landschaftsarchitektur
Auftraggeber:
Anika Neubauer & Gabriele Kiefer
Design:
vesaire.studio
Programmierung:
vesaire.studio
Kollaboration:
Anika Neubauer
Buchgestaltung:
Fons Hickmann

Die Webseite erschien 2020 begleitend zum Buch "Landschaft für Architekten" von Anika Neubauer und Gabriele Kiefer.

„Landschaft für Architekten“ bietet ein Grundlagenwerk, das ebenso umfassend wie handlich, ebenso ganzheitlich konzipiert wie anschaulich im Detail ist. Es werden „Fragen“ mit abstrahierten Schemazeichnungen aufgeworfen und „Antworten“ mittels Analysezeichnungen von Case Studies angeboten.

Die begleitende Webseite kartographiert und archiviert ausgewählte internationale Projekte, die in den einzelnen Buchbänden verhandelt werden. Über ein raffiniertes Suchsystem können sie abgerufen und auf einer globalen Karte visualisiert werden.

Url:
offline (online 2013 - 2020)
Url:
bantmag. Istanbul
Format:
Webseite
Context:
Musik, Film, Kunst, Fotografie
Client:
Aylin Güngör, James Hakan Dedeoglu
Design:
vesaire.studio
Programmierung:
vesaire.studio

vesaire.studio entwickelte 2013 die Website für das bantmag. Istanbul.

bantmag. ist ein 2004 in Istanbul gegründetes, unabhängiges Musik-, Film- und Kunstmagazin. Das bantmag.-Kollektiv organisiert neben dem Magazin in Digital- und Printform verschiedene Veranstaltungen wie Konzerte, Festivals und Ausstellungen. Es betreibt einen Veranstaltungsort namens bantmag. Havuz in Kadıköy, Istanbul und den Verlag bantmag. Yayınları, der sich auf Bücher und Illustrationen konzentriert.

Titel:
Paranational Cinema – Legacies and Practices
Format:
Webseite
Kontext:
Theorie des Films / Akademie
Auftraggeber:
Zürcher Hochschule der Künste
Team:
Prof. Dr. Volker Pantenburg, M.A. Nikola Radić, Dr. Philip Widmann
Design:
Daniela Burger
Programmierung:
vesaire.studio

Das Projekt „Paranationales Kino – Vermächtnisse und Praktiken“ zielt darauf ab, einen Rahmen für die Untersuchung von Filmpraktiken zu entwickeln, die über die Begriffe „Nation“, „Nationalstaat“ und „nationales Kino“ hinausgehen oder ihnen entgegenstehen. Durch die kritische Auseinandersetzung mit dem „Nationalen“ als einem der Eckpfeiler der Diskussion und Vermarktung von Kino möchte das Projekt eine neue Perspektive auf theoretische Debatten rund um das nationale, internationale, transnationale und globale Kino bieten.